Elektrolyte bei Keto

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Übersicht

Die ketogene Ernährung verzichtet fast ganz auf Kohlenhydrate, damit der Körper Körperfett zur Energiegewinnung nutzt. Diese starke Reduktion der Kohlenhydrate beeinflusst auch den Elektrolyt- und Wasserhaushalt unseres Körpers, weil Kohlenhydrate einen Teil seines Wasserspeicherungssystems bilden. Daher werden gerade beim Einstieg in die ketogene Ernährung Wasser - und damit auch Elektrolyte – aus dem Körper gespült. Dieser Verlust ist harmlos und völlig unbedenklich, solange einige wenige, simple Aspekte bedacht werden.

Was sind Elektrolyte?

Ein Elektrolyt ist eine Substanz, die Elektrizität leiten kann. Beispiele für diese Ionen bilden Natrium, Kalium, Kalzium und Magnesium. Viele Prozesse im Körper benötigen eine geringe elektrische Ladung. Ein Gleichgewicht der verschiedenen positiv oder negativ geladenen Teilchen ist für eine normale Körperfunktion unerlässlich, denn diese Substanzen steuern wichtige Prozesse.

Durch Elektrolyte gesteuerte Prozesse
Muskelkontraktion
Herzschlagregulierung
Körpertemperaturkontrolle
Blasenkontrolle
Energieproduktion
Neurologische Funktionen

Dementsprechend wirkt sich ein Ungleichgewicht im Elektrolythaushalt negativ auf Gesundheit und Fitness aus. Schon bei leichtem Mangel kommt es zu Zuckungen, Müdigkeit und Muskelschwäche. Bei schwereren Mängeln können sogar Verwirrtheit, Anfälle und Taubheit der Extremitäten auftreten.

Warum sind Elektrolyte bei Keto so wichtig?

Durch die Reduktion von Kohlenhydraten produziert unser Körper weniger Insulin und die Glykogenspeicher (die Speicher der Kohlenhydrate) werden entleert. Für jedes Gramm Glykogen lagert der Körper rund drei Gramm Wasser ein. Wird das Glykogen aufgebraucht, scheidet der Körper dementsprechend mehr Wasser aus, als dies bei vollen Speichern der Fall wäre. Damit werden auch die wichtigen Elektrolyte bei Keto ausgespült. Dieser Wasserverlust ist übrigens auch der Grund dafür, dass beim Einstieg in die ketogene Ernährung bereits innerhalb der ersten Tage so viel Gewicht verloren wird.

Was kann ich tun?

Grundsätzlich ist es einfach, den Elektrolyt- und Wasserhaushalt durch die Ernährung auf einem gesunden Level zu halten. Hierfür sind hinreichend frische und gesunde Lebensmittel erforderlich sowie ausreichendes Trinken. Grünes Blattgemüse wie Spinat, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen bilden gute Quellen der benötigten Substanzen. Wird der Bedarf nicht über die Ernährung gedeckt, empfiehlt es sich, dem Wasser etwas Natrium hinzuzufügen. Zusätzlich ist Kokoswasser ein hervorragender Elektrolytlieferant. Es enthält mehr Elektrolyte in höherer Konzentration als die meisten Sportgetränke wie Gatorade. Darüber hinaus eigenen sich elektrolythaltige Nahrungsergänzungsmittel gut, um Mängeln vorzubeugen und abzuhelfen.

Kokoswasser als guter Elektrolytlieferant im Zusammenhang mit Keto und Elektrolyte

QUELLEN

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